Es ist 10.07 Uhr am 8. Juli. Der Flieger rollt langsam in Frankfurt aus, der Bus steht auf dem Rollfeld und bringt uns zur Halle für die Gepäckabholung. Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit: Werden unsere drei Gepäckstücke, insbesondere die "Türken"-Tüte mit den Schlafsäcken da sein, wo wir sie erhoffen? Das Einchecken und Gepäckaufgeben in Sansibar International Airport (ha, was für ein Name für die paar freistehenden Kartoffelkisten mitten auf der Straße – nein, ganz so schlimm war es nicht ...) war so abenteuerlich, nicht nur wegen der Muscheln, die wir aus dem Land schmuggeln wollten, und die Isabella eine Nervenkrise und uns zehn Dollar gekostet haben. Zweifel, ob die edlen Teile die Zwischenlandungen in Nairobi und Amsterdam (da kriegt Isabella eh alle teuer gekauften Mitbringsel weggenommen) mitgemacht haben, wie sie sollten ...
Oh Wunder, keine paar Minuten später kommt unser Gepäck aufs Band gerollt. Wir können aufatmen und: Zum Bahnhof und nach Hause, was zwei getrennt voneinander liegenden Örtlichkeiten entspricht. Auf Gleis 5 ist unsere gemeinsame große Reise zu Ende.